Jusos Tuttlingen

 

Jusos: Becker nicht mehr tragbar. JU-Stadt- und Kreisverband müssen reagieren.

Veröffentlicht in Pressemitteilungen

zum Artikel „JU-Vorsitzender solidarisiert sich mit Pegida“ (Gränzbote, 08.01.15)

Nach den Solidaritätsbekundungen des JU-Ortsvorsitzenden mit Pegida fordern die Jusos nun eine klare Reaktion von Seiten der Mitglieder des JU-Stadtverbandes Tuttlingen und des JU-Kreisverbandes. Jochen Becker sei als Vorsitzender der CDU-Nachwuchsorganisation nicht mehr tragbar.

In ihrer Neujahrsansprache hat sich die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel klar und deutlich gegen all jene gestellt, die derzeit mit ihrem Hass auf Flüchtlinge, Migranten und politisch Andersdenkende das gesellschaftliche Klima vergiften. Die Tuttlinger JU täte gut daran, dem Beispiel der Kanzlerin zu folgen und sich eindeutig gegen Pegida auszusprechen.

Um noch größeren Schaden an der Organisation zu vermeiden, müssen die Mitglieder des JU-Stadtverbandes ihren Vorsitzenden schnellstmöglich abwählen und so ein klares Zeichen setzen. Zudem verfügt der Kreisverband der Jungen Union laut Landessatzung über verschiedene Instrumentarien von Ordnungsmaßnahmen, wie z.B. einer Amtsenthebung. Diese sollten konsequent angewandt werden, falls der Tuttlinger Ortsverbandsvorsitzende der Rücktrittsforderung des Kreisvorsitzenden abermals nicht nachkäme.

 

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