Jusos Tuttlingen

 

Nachrichten zum Thema Kommunalpolitik

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 01.02.2011

Am gestrigen Montag, den 31.01 ging eine Ära zu Ende. Herbert Moser, langjähriger Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, hörte nach 40 Jahren Gemeinderatszugehörigkeit auf.
Für ihn rückt der Juso-Kreisvorsitzende Fabian Rothfuss nach. Mit 26 Jahren ist er das jüngste Mitglied des Tuttlinger Gemeinderates. Rothfuss wird zukünftig im Verwaltungs- und Finanzausschuss sowie im Integrationsbeirat tätig sein.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 10.09.2010

Die NPD plant, ihre Landesgeschäftsstelle nach Tuttlingen zu verlegen. Der Standort ist noch nicht bekannt. Bisher stehen die Neonazis mit dem Eigentümer eines Hauses in der Tuttlinger Innenstadt in Kaufverhandlungen.

Wir Jusos werden gegen die Ansiedlung der NPD in unserer Stadt kämpfen. Tuttlingen ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Eine Partei, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung stellt und menschenverachtendes Gedankengut verbeitet, ist in unserer Stadt nicht erwünscht.

Unter www.tuttlingen-sagt-nein.de hat sich eine von allen ortsansässigen, demokratischen Parteien getragene Initiative gebildet. Einfach eintragen und unterschreiben!

Pressemitteilung der Stadt Tuttlingen

Aktuellster Artikel der Schwäbischen Zeitung

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 27.04.2010

Der Fritz-Kiehn-Platz in Trossingen wird umbenannt. Dies hat der Trossinger Gemeinderat vor einer Woche in nicht-öffentlicher Sitzung beschlossen. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der katholischen Theresienkirche, die sich an diesem Platz befindet, hat Trossingens Bürgermeister Dr. Clemens Maier verkündet, dass der Platz zukünftig "Theresienplatz" heißen wird.

Wir Jusos haben vor 18 Monaten anlässlich des 70. Jahrestages der Reichspogromnacht in einem offenen Brief die Umbenennung des Fritz-Kiehn-Platzes gefordert. Für uns war es nicht hinnehmbar, dass ein öffentlicher Platz den Namen des einstigen NSDAP-Kreisleiters, SS-Sturmbannführers und Mitglied im "Freundeskreis Reichsführer-SS" trug.

Die Folge war eine vierwöchige Debatte, in der wir teils heftigste Kritik von der CDU, den Freien Wählern und der FDP ernteten. Denn das "Bürgerliche Lager" war für eine Beibehaltung des Namens.

Unsere Pressemitteilung vom 27. Oktober 2008
Ein Pressespiegel der gesamten Debatte ist hier abrufbar.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 06.06.2009

Bei den vom 18. bis 20. Mai in der Alten Festhalle in Tuttlingen stattgefundenen "Jungen Kommunalwahlen" ging die SPD als Sieger hervor.
Über 1000 Schülerinnen und Schüler der Tuttlinger Schulen durften zum Ende der Veranstaltung abstimmen. Am heutigen Samstag wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Mit 29 % wurde die SPD stärkste Kraft. Bei den Schülerinnen und Schülern der Tuttlinger Gymnasien und Teilen der Hermann-Hesse-Realschule erreichte sie 37 %.

Veröffentlicht in Kommunalpolitik
am 12.12.2007

Die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen in Tuttlingen werden zukünftig "Fritz-Erler-Schule" heißen. In einem schulinternen Wettbewerb hatte sich der Name des früheren Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion und Tuttlinger Landrates durchgesetzt. Nun hat sich auch der Verwaltungs- und Kulturausschuss des Kreistages dafür ausgesprochen. Damit erhält einer der verdientesten Männer der deutschen Sozialdemokratie an seiner alten Wirkungsstätte Tuttlingen die Ehrung, die ihm dort jahrzehntelang verwehrt blieb.

1977 fasste der Tuttlinger Gemeinderat den Beschluss, das seinerzeit neu erstellte "Gymnasium Tuttlingen II" nach Fritz Erler zu benennen. Die Folge war eine Kampagne von Eltern, Leserbriefschreibern und der CDU-Gemeinderatsfraktion. In einer erneuten Abstimmung im Gemeinderat konnte sich, trotz heftigstem Protest der SPD, der Name "Otto-Hahn-Gymnasium" mit den Stimmen der CDU und OB Balz, der sich bei der ersten Abstimmung noch enthalten hatte, durchsetzen.

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