Jusos Tuttlingen

 

Jusos ziehen positive Bilanz

Veröffentlicht in Pressemitteilungen

28.07.08

Bei ihrer letzten Sitzung vor den Sommerferien konnten die Tuttlinger Jusos eine positive Bilanz aus dem bisherigen Arbeitsjahr ziehen.

Ende März setzte sich der SPD-Nachwuchs bei einem Seminar mit dem kommunalpolitischen Thema "Stadtplanung und Stadtentwicklung" auseinander. Referent war der Tuttlinger Architekt und Stadtplaner Henner Lamm.

Höhepunkt des Arbeitsjahres war die Ausrichtung der Landesdelegierten- konferenz der Jusos am 3. und 4. Mai in der Alten Festhalle. Mehr als 200 Delegierte und Gäste aus ganz Baden-Württemberg kamen hiefür nach Tuttlingen- unter anderem die SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt, der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Claus Schmiedel und die Parlamentarische Staatssekretärin Nicolette Kressl. Auch inhaltlich konnte der Juso-Kreisverband auf der Konferenz Akzente setzen. Der Tuttlinger Antrag mit der Forderung eine Schuldenbremse ins Grundgesetz einzubauen, stellte das Thema Haushaltskonsolidierung in den Mittelpunkt der Konferenz. Verantwortlich für eine rundum gelungene LDK war auch die Hilfsbereitschaft und Unterstützung der örtlichen SPD. „Dies zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Mutterpartei und Nachwuchsorganisation bei uns wunderbar funktioniert. So etwas ist nicht überall selbstverständlich“, so der Juso-Kreisvorsitzende Fabian Rothfuss.

Beim Internationalen Fest der Begegnung am 13.07 in Tuttlingen waren die Jusos als einzige parteipolitische Organisation präsent. Die Arbeit der Projektgruppe türkischstämmiger Sozialdemokraten „SPD ve biz“ (deutsch: SPD und wir) der Landes-SPD stieß auf reges Interesse.

Zur aktuellen Diskussion um die Pendlerpauschale sprachen sich die Jusos dafür aus, zuerst einmal die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in dieser Frage abzuwarten. Denn wer jetzt Änderungen fordere, nehme bewusst in Kauf, dass diese Neuregelung bereits Monate später hinfällig sein könnte, weil sie nicht den Vorgaben der Karlsruher Richter entspräche. „Ein Eiertanz, wie ihn beispielsweise die Kreis-CDU in letzter Zeit zu diesem Thema aufführt, hilft niemandem“, so Fabian Rothfuss.

 

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