Jusos Tuttlingen

 

Bericht der Jahreshauptversammlung 2009

Veröffentlicht in Pressemitteilungen

23.01.09

Hochzufrieden konnte der Juso-Kreisverband Tuttlingen auf seiner Jahreshauptversammlung auf das vergangene Jahr zurückblicken. Höhepunkt war die Landesdelegiertenkonferenz, die am 3. und 4. Mai 2008 in der Alten Festhalle in Tuttlingen stattfand. Der SPD-Parteinachwuchs geht hochmotiviert ins Superwahljahr 2009.

Der Kreisvorsitzende Fabian Rothfuss freute sich, den Landtagsabgeordneten Fritz Buschle, den Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Dieter Müller und den Bundestagskandidaten Peter Fischer als Vertreter der Mutterpartei SPD begrüßen zu dürfen.

In seinem Bericht konnte der Kreisvorsitzende auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. Beim Juso-Regionaltreffen im März in Tuttlingen stand das Thema „Stadtplanung und Stadtentwicklung“ auf der Tagesordnung. Beim im Juli in Tuttlingen stattgefundenen Internationalen Begegnungsfest war man als einzige parteipolitische Organisation mit einem Stand vertreten. Die im Herbst vergangenen Jahres hervorgebrachte Forderung nach einer Umbenennung der Fritz-Kiehn-Halle und des Fritz-Kiehn-Platzes in Trossingen habe eine Debatte hervorgerufen, die zwar nicht allen politisch Verantwortlichen gefalle, aber vollkommen richtig und längst überfällig gewesen sei.

Der absolute Höhepunkt des vergangenen Jahres und in der Geschichte des Kreisverbandes überhaupt war aber die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos, die am 3. und 4. Mai in Tuttlingen stattfand. Über 200 Jusos aus ganz Baden-Württemberg tagten ein Wochenende lang in der Alten Festhalle. Auch inhaltlich konnten sich der Kreisverband bei seinem „Heimspiel“ profilieren. Der Tuttlinger Antrag mit der Forderung nach einer Schuldenbremse im Grundgesetz stellte das Thema Haushaltskonsolidierung in den Mittelpunkt der Konferenz. Ebenfalls beschlossen wurde die Tuttlinger Forderung nach einem Schutz vor Diskriminierung aufgrund sexueller Identität.

Möglich wurde die gelungene Ausrichtung der LDK auch durch die große Unterstützung von Seiten der Kreis-SPD. Viele Mitglieder trugen durch ihre Hilfe zu einem gelungenen Ablauf bei. Fabian Rothfuss bedankte sich noch einmal für die Hilfsbereitschaft der Mitglieder der Mutterpartei. „Die LDK hat gezeigt, dass bei uns die Zusammenarbeit zwischen jung und alt hervorragend funktioniert“, so der Vorsitzende.

Keine großen personellen Veränderungen brachten die anschließenden Wahlen mit sich. Fabian Rothfuss (Tuttlingen) wurde einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Als seine Stellvertreter fungieren weiterhin Martina Buschle (Stetten) und Florian Lettau (Tuttlingen). Kassierer bleibt André Landau (Trossingen), der von allen Anwesenden für seine sorgfältige und akribische Kassenführung gelobt wurde. Beisitzer sind Tudge Dizdar (Tuttlingen), Nadine Giretti (Trossingen), Roxane Hecht (Tuttlingen) und David Kähler (Rietheim).

Gestärkt und hochmotiviert geht der SPD-Parteinachwuchs ins Superwahljahr. Bei der Kommunalwahl wird die SPD im Landkreis mit auch mit jungen Kandidaten antreten. Ziel ist es diese Kandidaten auch in die Kommunalparlamente zu bringen. Dafür werden die Jusos kämpfen.

 

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